Oldenburg, wie gemalt

Seit vielen Jahren reizt es mich, die Grenze zwischen Fotografie und Malerei fließend zu gestalten. Schon lange vor der Entwicklung digitaler Techniken war es für mich eine Herausforderung, bei der analogen Fotografie z.B. die Langzeitbelichtung von bewegten Motiven (wie beim Tanz) für dieses Ziel zu nutzen.

Auch die Mehrfachbelichtung und - bei Vorlage von Dias - der Einsatz eines Dia-Duplikators zusammen mit einer Prospektfolie ließen klare Formen und Linien verschwimmen. So näherte ich mich auf verschiedenen Wegen meinem Ziel, mit Licht zu malen. Vor einiger Zeit entdeckte ich dann in der gezielten, vorsichtigen digitalen Nachbearbeitung noch eine weitere spannende Gestaltungsmöglichkeit.